Salat mit gegrilltem Gemüse und Feta

für 2 Personen als Hauptgericht

für 4 Personen als Beilage

Dieses Rezept aus der Weber Grill Bibel ist super einfach zubereitet und schmeckt hervorragend. Man kann den Salat entweder als eigenständigen Hauptgang oder als Beilage zum Grillen verwenden. Im Originalrezept werden noch gehackte Walnüsse verwendet. Das finde ich hier allerdings zu viel, weil es den Geschmack des Gemüses überlagert.

Allerdings muss man sich wirklich trauen die Paprika zu grillen bis sie schwarz ist, weil sich dadurch ein wundervoll intensiver Geschmack entwickelt.

Einkaufsliste:

Für den Salat:

100 g Salatmischung

1 rote Paprika

1 gelbe Paprika

2 rote Zwiebeln

100 g Feta

Öl zum Bestreichen

Für das Dressing:

4 EL Olivenöl

2 EL Rotweinessig

3 Knoblauchzehen

1/2 TL Salz

1/2 TL Pfeffer

 

 

 

Vorbereitung:

Den Grill für direkte, mittlere Hitze vorheizen.

Die Knoblauchzehen fein hacken.

Den Salat waschen und trockentupfen.

Die Zwiebeln in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und dünn mit Öl bepinseln.

Den Feta zerkrümeln.

Zubereitung:

Zwiebelscheiben und die ganzen Paprikaschoten bei direkter, mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel grillen und dabei gelegentlich wenden. Die Zwiebeln sollten weich sein, dies dauert ca. 10 Minuten. Die Paprika sollten außen gleichmäßig schwarz sein und Blasen werfen, dies dauert ca. 15 Minuten.

Die Zwiebel nach dem Grillen in eine Schüssel legen.

Die Paprika nach dem Grillen in Alufolie wickeln und ca. 15 Minuten stehen lassen. Anschließend die Haut abziehen und die Paprika in Würfel schneiden. Die Paprikawürfel zu der Zwiebeln in die Schüssel legen und mit 1 EL Dressing vermischen.

Den Salat mit dem restlichen Dressing vermischen und auf Teller verteilen. Anschließend Paprika, Zwiebeln und Feta darüber streuen.

Lammkoteletts mit orientalischer Marinade

für 2 Personen

Marinierzeit: 4-6 Stunden

Bisher war ich wahrlich kein Lammfan, allerdings hat mich dieses Rezept in der Weber Grill Bibel sofort angesprochen und ich habe beschlossen mich dem Thema mit viel Marinade anzunähern. Zugegeben habe ich dafür die feige Variante gewählt und beim Feinkostladen des Vertrauens das Lamm gekauft, welches als „Lammfleisch für all jene, die zwar Lamm essen wollen, aber den Geschmack nicht mögen“ gekauft. Und was soll ich sagen? Es war einfach köstlich!

Insbesondere in Kombination mit dem Salat mit gegrillter Paprika, Zwiebel und Feta!

Einkaufsliste:

ca. 600 g Lammkoteletts oder Lammkarree

Olivenöl

Für die Marinade:

1 kleine rote Zwiebel

4 Eiertomaten aus der Dose

60 ml Olivenöl

5 Knoblauchzehen

2 EL Rotweinessig

1 EL Paprikapulver (rosenscharf)

1 EL Thymian (getrocknet)

1 EL Koriander (gemahlen)

1 EL Kreuzkümmel (gemahlen)

1/2 TL Cayennepfeffer

1 EL Salz

1 TL schwarzer Pfeffer (gemahlen)

Vorbereitung:

Alle Zutaten für die Marinade in einem Blitzhacker sehr fein pürieren.

Das Lamm waschen und trocken tupfen. Falls Lammkarree verwendet wird, die einzelnen Lammkoteletts vereinzeln. Anschließend die einzelnen Koteletts nebeneinander in ein säurebeständiges Gefäß legen und die Marinade darüber gießen. Darauf achten, dass auch unter den Koteletts ausreichend Marinade vorhanden ist. Anschließend die Form mit Folie oder einem Deckel verschließen und 4-6 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.

Zubereitung:

 

Den Grill gut vorheizen.

Vor dem Grillen die Marinade mit Küchenrolle gründlich abtupfen, damit sie beim Grillen nicht verbrennt. Anschließend das Fleisch dünn mit Olivenöl einpinseln.

Den Rost mit einer Brüste reinigen. Wenn der Grill heiß ist, das Fleisch bei direkter und starker Hitze mit geschlossenem Deckel grillen. Dabei immer wieder wenden. Nach 7-8 Minuten sollte das Fleisch medium rare sein.

Vor dem servieren das Fleisch 2-3 Minuten ruhen lassen.

Chili con Carne

  • 1,5 kg Hackfleisch
  • 3 große Zwiebeln
  • ca. 8 Knoblauchzehen
  • 2 Paprika
  • 4 rote Chilis (groß, mild)
  • Cayenne-Pfeffer
  • Paprika rosenscharf
  • Paprika süß
  • Kreuzkümmel
  • Oregano
  • Rinderbrühe
  • 2 große Dosen Tomaten
  • 2 große Dosen Kidneybohnen
  • 1 kleine Dose Mais
  • (1 kleine Dose Riesenbohnen)
  • Ketchup oder Zucker
  • 1 Tube Tomatenmark
  • Sauerrahm, evtl. Tortillachips

Knoblauch fein schneiden, Zwiebeln würfeln, Chilis in feine Streifen schneiden, zusammen weich dünsten. Hackfleisch zugeben & anbraten. Am Anfang mit großer Flamme, damit das Hackfleisch nicht im eigenen Saft kocht. Schonmal ordentlich salzen und pfeffern, damit das Aroma ins Fleisch einziehen kann. Zwiebeln einarbeiten, damit sie nicht anbrennen. Tomatenmark leicht anrösten und dann einarbeiten. Paprika hinzufügen. Tomaten zugeben, leicht zerdrücken. Einen Esslöffel Kreuzkümmel, süße und scharfe Paprika und Oregano hinzufügen. Mit Rinderbrühe auf die richtige Konsistenz bringen, ggf. nur etwas Brühpulver hinzufügen. Mit Ketchup oder Zucker justieren, das hilft den Tomaten im Geschmack. Wenn alles etwas eingekocht ist, Bohnen und Mais zugeben und geschmacklich justieren. Ca, 15 Minuten weiter köcheln. Schmeckt aufgewärmt besser.

Mit Sauerrahm und eventuell Tortillachips servieren.

 

Brötli (Leckere Brote zu feierlichen Gelegenheiten)

Lachs auf Merretich

  • Lachs
  • Meerettich (Entweder fertigen Sahnemeerettich oder selbst reiben plus Sahne)
  • Zitrone zum Garnieren
  • Dill

Forelle

  • Forelle
  • Butter
  • Petersilie

Sardinencreme

  • Sardinen
  • Mayo (Ei plus Öl plus Senf wenn selbstgemacht)

Eiersalat

  • Eier
  • Mayo

Roastbeef

  • Remoulade (Mayo plus Gürkchen, Joghurt, Kapern, Eier, Kräutern)
  • Roastbeef
  • Paprika als Garnitur

Garnelen/Krabbensalat

  • Garnelen
  • Mayo
  • Ketchup evtl.

Schinken, Käse, Salami mit Garnitur (Ei, geraspelter Meerrettich, Paprika, Sardelle, Sardellencreme, Remoulade etc)

  • Paprikasalami
  • Schinken
  • Käse
  • Meerettich frisch oder aus dem Glas, geraspelt
  • Paprika frisch
  • Sardellen
  • Sardellencreme
  • Fertige Remoulade oder wie oben, selbst machen

Vanillekipferl

Für den Teig
  • 200 g Butter
  • 270 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 60 g Zucker
  • Vanillezucker

Für die Nachbearbeitung

  • Puderzucker und Vanillezucker

Die Zutaten für den Teig vermengen und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig zu einer Dicke von 7-8 mm ausrollen und zu Kipferln formen. Zum Formen z.B. den Teig zu Wülsten rollen und Portionen runterschneiden.

Bei 180°C backen. Nach ca. 10 Minuten sollten sie fertig sein. Kipferl sollten nicht mehr weich sein, aber auch nicht zu braun geraten.

Direkt nach dem Backen (so lang sie noch warm sind) werden sie in Puder- und Vanillezucker gewälzt und dann nach dem Auskühlen zusammen mit Vanillezucker eingepackt. So kann das Vanillearoma über die Zeit einziehen.

Gulasch

  • 1,75 kg Rinderwade oder Rinderschulter
  • 1,5 kg Zwiebeln
  • Öl
  • 200 g Schweineschmalz
  • 1 EL Tomatenmark
  • 0,1 l Brühe oder Rinderfond
  • 8 Knoblauchzehen
  • 1 EL Kümmel ganz
  • 1 EL Majoran + etwas frischer Majoran
  • 2-3 EL Paprika edelsüß
  • 2 Lorbeerblätter
  • 50 ml Essig
  • Salz
  • 1 Pr. Cayennepfeffer

Die Rinderwade in ca. 3×3 cm große Würfel schneiden. Vor dem Anbraten sollte das Fleisch Raumtemperatur haben. Dann in etwas Öl (Schmalz verbrennt) bei großer Hitze (im Gusseisenbräter) in 2-3 Portionen scharf anbraten. Das Fleisch herausnehmen und Auswischen.

Die Zwiebeln halbieren und in Streifen oder Rechtecke schneiden. Dann mit Schmalz bei mittlerer Hitze andünsten. Das Geheimnis eines guten Gulasch ist eine lange Garzeit der Zwiebeln. Diese werden wirklich lange (30-45 Minuten bei nicht zu starker Hitze) gemütlich angedünstet, bis sie gleichmäßig gebräunt sind. Leicht salzen, damit sie besser bräunen. Genauso wichtig ist das Verhältnis zwischen Fleisch und Zwiebeln. Dies liegt ungefähr bei 0,8 Gewicht Zwiebeln zu Fleisch.

Das Tomatenmark mit den Zwiebeln anschwitzen, Paprika hinzugeben und nur kurz mitrösten, da es sonst bitter wird. Lorbeer dazu Mit etwas Essig ablöschen.

Das Fleisch zu den Zwiebeln geben. Mit Brühe oder Rinderfond aufgießen, bis das Fleisch sehr knapp bedeckt ist und drei-vier Stunden schmoren, ohne zu kochen. Nicht Zuviel Flüssigkeit benutzen. Alternativ den Ofen auf 140 Grad vorheizen und das Gulasch zum Kochen bringen. Danach in den Ofen und ebenso lange garen.

Knoblauch zuerst fein schneiden und zusammen mit Kümmel, Majoran und Salz mit einem scharfen Messer zu einer feinen „Gewürzpaste“ hacken.

Hinzugeben, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Etwas frischer Majoran kann zum Verfeinern auch dazu.

Passt am besten zu Karfoffeln.

Brötli in verschiedenen Varianten

Aufstriche & Cremes

Sahnemeerettich

  • 50 g frischer Meerrettich
  • 50-200g Sahne
  • 1 TL Zucker
  • 3EL Weißweinessig
  • Optional: Apfel, Zitrone

Den Meerrettich reiben und mit Zucker, Essig Salz und Sahne aufmixen, entweder in der Moulinette oder mit dem Zauberstab. Die Menge der Sahne hängt von der Meerrettich-Sorte und dem persönlichen Geschmack ab. Bayrischer Meerrettich ist im allgemeinen deutlich schärfer als norddeutscher.

Das Ganze lässt sich geschmacklich variieren, indem mal Zwiebel- und/oder Apfelstücke mitmixt.

Mayonnaise

  • 2 frische Eier
  • 1 TL Dijon-Senf
  • Saft einer halben Zitrone
  • 400 ml neutrales Öl

Alle Zutaten zusammen mit etwas Zucker, Salz und Pfeffer mit dem Zauberstab aufmixen. Wer mag, kann gerne deutlich mehr Senf und etwas mehr Zitrone nehmen.

Ableitung 1: Sauce Tartare nach Witzigmann

  • 100 g Mayonnaise von oben
  • 8 Cornichons
  • 1 hart gekochtes Ei
  • 1 TL Kapern (wenn gesalzen, dann vorher gewässert)
  • 1 Sardelle
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1/2 Bund Petersilie

Alle Zutaten fein würfeln/hacken und mit der Mayonnaise vermengen. Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer abschmecken. Nach belieben mit 1 El aufgeschlagener Sahne verfeinern.

Ableitung 2: Aufstrich mit Gemüse

  • 100 g Mayonnaise
  • 8 Cornichons
  • Sellerie nach Geschmack
  • Möhren nach Geschmack
  • (evtl. Worcestershire-Sauce)

Alle Zutaten würfeln und mit der Mayonnaise vermischen. Mit Worcestershire-Sauce, Zitronensaft, Salz & Pfeffer abschmecken.

 

Ableitung 3: Aufstrich mit Sardinen

  • 100 g Mayonnaise
  • 100 g Sardellen
  • 50 g Zwiebeln

Alle Zutaten zusammen im Blitzhacker mixen, abschmecken.

Forellenaufstrich

  • 150g geräucherte Forellenfilets
  • 100g Frischkäse
  • Zitronensaft
  • etwas Dill
  • etwas Schnittlauch

Alles zusammen im Blitzhacker mixen, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer abschmecken.

Bunte Creme

  • 1/2 Zwiebel
  • 100g Quark
  • 50g weiche Butter
  • 50g Frischkäse
  • Je 1/2 Paprika rot, gelb, grün
  • 50g Schwarzwälder Schinken in Würfeln
  • Eine Hand Schnittlauch

Alles im Blitzhacker aufmixen, Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Paprika.

Dieses Rezept stammt von wunderkessel.de.

 

 

 

 

Kakaokugeln

  • 250 g Margarine (Sanella) (Butter geht nicht)
  • 100 g Puderzucker
  • 250 g Speisestärke
  • 75 g Kakao
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Mandeln
Alle Zutaten (bis auf die Nüsse) zu einem Teig verarbeiten. Das ist zunächst eine recht staubige Angelegenheit – man macht das am besten per Hand. Aus dem Teig Rollen von ca. 2 cm Durchmesser formen und anschließend in knapp 1 cm dicke Scheiben schneiden. In die Stücke eine Nuss/Mandel stecken und dann zu einer Kugel formen.
Die Kugeln auf ein Backblech setzen (genügend Abstand lassen – die Dinger werden etwa doppelt so groß).
Bei 180°C Umluft auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten backen. Anschließend mit etwas Puderzucker bestäuben.
Vorsicht: Direkt nach dem Backen sind die Kugeln noch recht zerbrechlich – das gibt sich aber nach dem Abkühlen.

Paprikahuhn

  • 12 Hühnerkeulen
  • 1 kg Schmand
  • 300 g Zwiebeln
  • Paprikapulver, süß und scharf
  • Hühnerbrühe als Pulver

Hühnerkeulen salzen und pfeffern, gleichmäßig schön braun portionsweise anbraten. Fett wegschütten. Zwiebeln glasig dünsten. Zwiebeln und Hühnerkeulen zusammen in einen ausreichend großen Topf geben und mit Wasser auffüllen, bis diese ganz knapp bedeckt sind (ein wenig darf heraus schauen). Je nach Vorliebe Hühnerbrühe zugeben, um den Geschmack zu verstärken. Es geht aber auch ohne! Die Keulen circa 20 Minuten kochen und durchziehen lassen. Keulen entnehmen, Flüssigkeit mit Schmand binden und mit reichlich Paprika (sowohl süß als auch scharf), Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passen perfekt angebratene Spätzle.

Kokos-Mandel-Makronen

Das Rezept stammt von Schrot & Korn und ist Eines der wenigen, die man gar nicht großartig modifizieren muss:

  • 3 Eiweiß
  • 125 g Rohrohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50 g Kokosflocken
  • 200 g Mandeln, gemahlen
  • 75 g weiße Schokolade, gerieben
  • 30 Mandeln, geschält

Optimierungsmöglichkeit ist hier wie immer, die Mandeln selbst blanchieren, zu schälen und zu mahlen sowie eigenen Vanillezucker zu nehmen. Und Kokosflocken, die nicht vom Discounter sind 🙂

Eiweiß zu Schnee schlagen. Zucker, Vanillezucker, Kokosflocken, Mandeln und Schokolade vorsichtig mit einem Schneebesen unterheben.

Die Masse löffelweise auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.

Jede Makrone mit einer Mandel verzieren. Bei 165 °C etwa 25 Minuten backen.