Lammkoteletts mit orientalischer Marinade

für 2 Personen

Marinierzeit: 4-6 Stunden

Bisher war ich wahrlich kein Lammfan, allerdings hat mich dieses Rezept in der Weber Grill Bibel sofort angesprochen und ich habe beschlossen mich dem Thema mit viel Marinade anzunähern. Zugegeben habe ich dafür die feige Variante gewählt und beim Feinkostladen des Vertrauens das Lamm gekauft, welches als „Lammfleisch für all jene, die zwar Lamm essen wollen, aber den Geschmack nicht mögen“ gekauft. Und was soll ich sagen? Es war einfach köstlich!

Insbesondere in Kombination mit dem Salat mit gegrillter Paprika, Zwiebel und Feta!

Einkaufsliste:

ca. 600 g Lammkoteletts oder Lammkarree

Olivenöl

Für die Marinade:

1 kleine rote Zwiebel

4 Eiertomaten aus der Dose

60 ml Olivenöl

5 Knoblauchzehen

2 EL Rotweinessig

1 EL Paprikapulver (rosenscharf)

1 EL Thymian (getrocknet)

1 EL Koriander (gemahlen)

1 EL Kreuzkümmel (gemahlen)

1/2 TL Cayennepfeffer

1 EL Salz

1 TL schwarzer Pfeffer (gemahlen)

Vorbereitung:

Alle Zutaten für die Marinade in einem Blitzhacker sehr fein pürieren.

Das Lamm waschen und trocken tupfen. Falls Lammkarree verwendet wird, die einzelnen Lammkoteletts vereinzeln. Anschließend die einzelnen Koteletts nebeneinander in ein säurebeständiges Gefäß legen und die Marinade darüber gießen. Darauf achten, dass auch unter den Koteletts ausreichend Marinade vorhanden ist. Anschließend die Form mit Folie oder einem Deckel verschließen und 4-6 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.

Zubereitung:

 

Den Grill gut vorheizen.

Vor dem Grillen die Marinade mit Küchenrolle gründlich abtupfen, damit sie beim Grillen nicht verbrennt. Anschließend das Fleisch dünn mit Olivenöl einpinseln.

Den Rost mit einer Brüste reinigen. Wenn der Grill heiß ist, das Fleisch bei direkter und starker Hitze mit geschlossenem Deckel grillen. Dabei immer wieder wenden. Nach 7-8 Minuten sollte das Fleisch medium rare sein.

Vor dem servieren das Fleisch 2-3 Minuten ruhen lassen.

Bunter Salat mit Stremellachs und Wasabi-Joghurt Dressing

für 2 Personen

Dieser Salat ist schnell zubereitet, leicht und einfach köstlich und erfrischend. Besonders das Wasabi im Dressing peppt das sonst oft langweilig Joghurt Dressing auf.

Das Rezept stammt ursprünglich von Lecker, allerdings habe ich ein paar Anpassungen vorgenommen.

Einkaufsliste:

Für den Salat:

100 g Babysalatmix

1/2 Gurke

3 Frühlingszwiebeln

1 Paprika

10 Cherrytomaten

2 Stremellachsfilets à 125 g

1/2 Bund Dill oder 2 EL TK-Dill

Für das Dressing:

3 EL Joghurt

1,5 EL Olivenöl

2 EL Zitronensaft

1 TL Wasabipaste (Achtung scharf)

Salz

Pfeffer

Vorbereitung:

Salat, Gurke, Paprika und Tomaten waschen und trocknen. Die Gurke entkernen (damit der Salat nicht durchweicht), längs halbieren und ich dünne Streifen schneiden. Die Cherrytomaten halbieren. Die Paprika entkernen , achteln und ebenfalls in streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und ich Ringe schneiden.

Falls frischer Dill verwendet wird, waschen, trocken tupfen und grob hacken.

Zubereitung:

Das Gemüse für den Salat in eine große Schüssel füllen und mischen. Je nach Geschmack kann man hier ebenfalls die Lachsfilets in kleine Stückchen zupfen und bereits jetzt zum Salat geben. Alternativ kann man den Lachs am Ende als ganzes Filet auf den Salat legen. Mir gefällt die Variante des Untermischens besser.

Für das Dressing den Joghurt, Wasabipaste, Salz, Pfeffer und Zitronensaft gut vermengen. Anschließend das Olivenöl hinzufügen und gut untermengen. Am Besten nimmt man für das Dressing einen Schüttelbecher. Nach belieben mit Wasabi, Salz, Pfeffer und ggf. etwas Zucker abschmecken.

Direkt vor dem Servieren das Dressing mit der Hand unter den Salat heben.

Falls der Lachs als ganzes Filet verwendet wird, den Lachs mit Haut auf den Salat legen.

Chili con Carne

  • 1,5 kg Hackfleisch
  • 3 große Zwiebeln
  • ca. 8 Knoblauchzehen
  • 2 Paprika
  • 4 rote Chilis (groß, mild)
  • Cayenne-Pfeffer
  • Paprika rosenscharf
  • Paprika süß
  • Kreuzkümmel
  • Oregano
  • Rinderbrühe
  • 2 große Dosen Tomaten
  • 2 große Dosen Kidneybohnen
  • 1 kleine Dose Mais
  • (1 kleine Dose Riesenbohnen)
  • Ketchup oder Zucker
  • 1 Tube Tomatenmark
  • Sauerrahm, evtl. Tortillachips

Knoblauch fein schneiden, Zwiebeln würfeln, Chilis in feine Streifen schneiden, zusammen weich dünsten. Hackfleisch zugeben & anbraten. Am Anfang mit großer Flamme, damit das Hackfleisch nicht im eigenen Saft kocht. Schonmal ordentlich salzen und pfeffern, damit das Aroma ins Fleisch einziehen kann. Zwiebeln einarbeiten, damit sie nicht anbrennen. Tomatenmark leicht anrösten und dann einarbeiten. Paprika hinzufügen. Tomaten zugeben, leicht zerdrücken. Einen Esslöffel Kreuzkümmel, süße und scharfe Paprika und Oregano hinzufügen. Mit Rinderbrühe auf die richtige Konsistenz bringen, ggf. nur etwas Brühpulver hinzufügen. Mit Ketchup oder Zucker justieren, das hilft den Tomaten im Geschmack. Wenn alles etwas eingekocht ist, Bohnen und Mais zugeben und geschmacklich justieren. Ca, 15 Minuten weiter köcheln. Schmeckt aufgewärmt besser.

Mit Sauerrahm und eventuell Tortillachips servieren.

 

Brötli (Leckere Brote zu feierlichen Gelegenheiten)

Lachs auf Merretich

  • Lachs
  • Meerettich (Entweder fertigen Sahnemeerettich oder selbst reiben plus Sahne)
  • Zitrone zum Garnieren
  • Dill

Forelle

  • Forelle
  • Butter
  • Petersilie

Sardinencreme

  • Sardinen
  • Mayo (Ei plus Öl plus Senf wenn selbstgemacht)

Eiersalat

  • Eier
  • Mayo

Roastbeef

  • Remoulade (Mayo plus Gürkchen, Joghurt, Kapern, Eier, Kräutern)
  • Roastbeef
  • Paprika als Garnitur

Garnelen/Krabbensalat

  • Garnelen
  • Mayo
  • Ketchup evtl.

Schinken, Käse, Salami mit Garnitur (Ei, geraspelter Meerrettich, Paprika, Sardelle, Sardellencreme, Remoulade etc)

  • Paprikasalami
  • Schinken
  • Käse
  • Meerettich frisch oder aus dem Glas, geraspelt
  • Paprika frisch
  • Sardellen
  • Sardellencreme
  • Fertige Remoulade oder wie oben, selbst machen

Vanillekipferl

Für den Teig
  • 200 g Butter
  • 270 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 60 g Zucker
  • Vanillezucker

Für die Nachbearbeitung

  • Puderzucker und Vanillezucker

Die Zutaten für den Teig vermengen und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig zu einer Dicke von 7-8 mm ausrollen und zu Kipferln formen. Zum Formen z.B. den Teig zu Wülsten rollen und Portionen runterschneiden.

Bei 180°C backen. Nach ca. 10 Minuten sollten sie fertig sein. Kipferl sollten nicht mehr weich sein, aber auch nicht zu braun geraten.

Direkt nach dem Backen (so lang sie noch warm sind) werden sie in Puder- und Vanillezucker gewälzt und dann nach dem Auskühlen zusammen mit Vanillezucker eingepackt. So kann das Vanillearoma über die Zeit einziehen.

Gulasch

  • 1,75 kg Rinderwade oder Rinderschulter
  • 1,5 kg Zwiebeln
  • Öl
  • 200 g Schweineschmalz
  • 1 EL Tomatenmark
  • 0,1 l Brühe oder Rinderfond
  • 8 Knoblauchzehen
  • 1 EL Kümmel ganz
  • 1 EL Majoran + etwas frischer Majoran
  • 2-3 EL Paprika edelsüß
  • 2 Lorbeerblätter
  • 50 ml Essig
  • Salz
  • 1 Pr. Cayennepfeffer

Die Rinderwade in ca. 3×3 cm große Würfel schneiden. Vor dem Anbraten sollte das Fleisch Raumtemperatur haben. Dann in etwas Öl (Schmalz verbrennt) bei großer Hitze (im Gusseisenbräter) in 2-3 Portionen scharf anbraten. Das Fleisch herausnehmen und Auswischen.

Die Zwiebeln halbieren und in Streifen oder Rechtecke schneiden. Dann mit Schmalz bei mittlerer Hitze andünsten. Das Geheimnis eines guten Gulasch ist eine lange Garzeit der Zwiebeln. Diese werden wirklich lange (30-45 Minuten bei nicht zu starker Hitze) gemütlich angedünstet, bis sie gleichmäßig gebräunt sind. Leicht salzen, damit sie besser bräunen. Genauso wichtig ist das Verhältnis zwischen Fleisch und Zwiebeln. Dies liegt ungefähr bei 0,8 Gewicht Zwiebeln zu Fleisch.

Das Tomatenmark mit den Zwiebeln anschwitzen, Paprika hinzugeben und nur kurz mitrösten, da es sonst bitter wird. Lorbeer dazu Mit etwas Essig ablöschen.

Das Fleisch zu den Zwiebeln geben. Mit Brühe oder Rinderfond aufgießen, bis das Fleisch sehr knapp bedeckt ist und drei-vier Stunden schmoren, ohne zu kochen. Nicht Zuviel Flüssigkeit benutzen. Alternativ den Ofen auf 140 Grad vorheizen und das Gulasch zum Kochen bringen. Danach in den Ofen und ebenso lange garen.

Knoblauch zuerst fein schneiden und zusammen mit Kümmel, Majoran und Salz mit einem scharfen Messer zu einer feinen „Gewürzpaste“ hacken.

Hinzugeben, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Etwas frischer Majoran kann zum Verfeinern auch dazu.

Passt am besten zu Karfoffeln.

Brötli in verschiedenen Varianten

Aufstriche & Cremes

Sahnemeerettich

  • 50 g frischer Meerrettich
  • 50-200g Sahne
  • 1 TL Zucker
  • 3EL Weißweinessig
  • Optional: Apfel, Zitrone

Den Meerrettich reiben und mit Zucker, Essig Salz und Sahne aufmixen, entweder in der Moulinette oder mit dem Zauberstab. Die Menge der Sahne hängt von der Meerrettich-Sorte und dem persönlichen Geschmack ab. Bayrischer Meerrettich ist im allgemeinen deutlich schärfer als norddeutscher.

Das Ganze lässt sich geschmacklich variieren, indem mal Zwiebel- und/oder Apfelstücke mitmixt.

Mayonnaise

  • 2 frische Eier
  • 1 TL Dijon-Senf
  • Saft einer halben Zitrone
  • 400 ml neutrales Öl

Alle Zutaten zusammen mit etwas Zucker, Salz und Pfeffer mit dem Zauberstab aufmixen. Wer mag, kann gerne deutlich mehr Senf und etwas mehr Zitrone nehmen.

Ableitung 1: Sauce Tartare nach Witzigmann

  • 100 g Mayonnaise von oben
  • 8 Cornichons
  • 1 hart gekochtes Ei
  • 1 TL Kapern (wenn gesalzen, dann vorher gewässert)
  • 1 Sardelle
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1/2 Bund Petersilie

Alle Zutaten fein würfeln/hacken und mit der Mayonnaise vermengen. Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer abschmecken. Nach belieben mit 1 El aufgeschlagener Sahne verfeinern.

Ableitung 2: Aufstrich mit Gemüse

  • 100 g Mayonnaise
  • 8 Cornichons
  • Sellerie nach Geschmack
  • Möhren nach Geschmack
  • (evtl. Worcestershire-Sauce)

Alle Zutaten würfeln und mit der Mayonnaise vermischen. Mit Worcestershire-Sauce, Zitronensaft, Salz & Pfeffer abschmecken.

 

Ableitung 3: Aufstrich mit Sardinen

  • 100 g Mayonnaise
  • 100 g Sardellen
  • 50 g Zwiebeln

Alle Zutaten zusammen im Blitzhacker mixen, abschmecken.

Forellenaufstrich

  • 150g geräucherte Forellenfilets
  • 100g Frischkäse
  • Zitronensaft
  • etwas Dill
  • etwas Schnittlauch

Alles zusammen im Blitzhacker mixen, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer abschmecken.

Bunte Creme

  • 1/2 Zwiebel
  • 100g Quark
  • 50g weiche Butter
  • 50g Frischkäse
  • Je 1/2 Paprika rot, gelb, grün
  • 50g Schwarzwälder Schinken in Würfeln
  • Eine Hand Schnittlauch

Alles im Blitzhacker aufmixen, Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Paprika.

Dieses Rezept stammt von wunderkessel.de.

 

 

 

 

Kakaokugeln

  • 250 g Margarine (Sanella) (Butter geht nicht)
  • 100 g Puderzucker
  • 250 g Speisestärke
  • 75 g Kakao
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Mandeln
Alle Zutaten (bis auf die Nüsse) zu einem Teig verarbeiten. Das ist zunächst eine recht staubige Angelegenheit – man macht das am besten per Hand. Aus dem Teig Rollen von ca. 2 cm Durchmesser formen und anschließend in knapp 1 cm dicke Scheiben schneiden. In die Stücke eine Nuss/Mandel stecken und dann zu einer Kugel formen.
Die Kugeln auf ein Backblech setzen (genügend Abstand lassen – die Dinger werden etwa doppelt so groß).
Bei 180°C Umluft auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten backen. Anschließend mit etwas Puderzucker bestäuben.
Vorsicht: Direkt nach dem Backen sind die Kugeln noch recht zerbrechlich – das gibt sich aber nach dem Abkühlen.

Rib-Eye Steak mit Rote Bete Salat

für 2 Personen

Dieses Rezept ist ein best of, aus mehreren Rote Bete Salat Rezepten. Dazu passt hervorragend ein Steak. Der Salat kann aber auch als eigenständiges Gericht mit Baguette gegessen werden. Die Rote Bete kann man zwar bereits gekocht kaufen, besser schmeckt es aber, wenn man Sie frisch kocht.

Wir haben das Steak sous vide im Dampfgarer zubereitet und anschließend kurz auf der Steakzone vom Grill gebraten. Natürlich kann man es aber auch traditionell bei niedriger Temperatur im Ofen zubereiten und anschließend kurz grillen bzw. braten.

Einkaufsliste:

2 Rib-Eye Steaks (à 250 gr)

500 g Rote Bete

40 g Feldsalat

50 g Wallnusskerne

1 Knoblauchzehe

30  g Parmesan

4  El Weißweinessig

6  El Olivenöl

1  El Dijon Senf

1  El Honig

Vorbereitung:

Die Rote Bete entweder ca. 40 Minuten in Salzwasser kochen oder bei 100 Grad für ca. 40 Minuten in den Dampfgarer geben. Abkühlen lassen.

Für die sous vide Variante die Steaks einzeln vakuumieren. Bei 55 Grad (medium rare) oder 58 Grad (medium) für mindestens 2 Stunden in den Dampfgarer geben. Ihr könnt das Fleisch auch problemlos länger im Gerät lassen.

Die Wallnüsse knacken und die Kerne grob hacken.

Den Feldsalat waschen, putzen und trocken schleudern.

Den Parmesan mit einem Sparschäler in Spähne hobeln.

Zubereitung:

Knoblauch pressen und mit Essig, Öl, Senf und Honig glatt rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Wenn die Rote Bete etwas ausgekühlt ist, die Schale vorsichtig mit einem Messer abkratzen und in dünne Scheiben schneiden bzw. hobeln. Scheiben nebeneinander auf Teller oder einer großen Servierplatte anrichten. Mit Salz und Pfeffer etwas würzen. Etwa 1/3 des Dressings über die Scheiben träufeln.

Den Feldsalat mit dem restlichen Dressing in einer Schüssel marinieren. Den Salat anschließend auf der Roten Bete verteilen.

Salat mit Walnüssen und Parmesan bestreuen.

Wenn das Fleisch fertig gegart ist, aus dem Vakuumbeutel nehmen und ganz kurz auf dem extrem heißen Grill oder in der sehr heißen Pfanne von jeder Seite anbraten. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen und für ca. 10 Minuten in Alufolie ruhen lassen.

Gemeinsam mit dem Salat anrichten.

 

Schweinekotelett mit Rettichgemüse und Topinamburstampf

für 2 Personen

Heute habe ich meine erste Ökokiste geliefert bekommen. Darin enthalten unter anderem Topinambur und schwarzer Rettich. Bei der Rezeptsuche stieß ich auf dieses wundervolle Rezept von essen&trinken. Es passt wunderbar in die Wintersaison und alle Produkte können zu dieser Jahreszeit ganz einfach regional bezogen werden. Der Rettich, welcher mit Honig und Essig gekocht wird, schmeckt richtig interessant und passt perfekt zum Tobinamburpüree und zum Schwein.

Ein paar Anpassungen habe ich imGegensatz zum Originalrezept vorgenommen.

Einkaufsliste:

2 Schweinekoteletts (à ca. 350 g)

500 g Topinambur

200 g mehlige Kartoffeln

500 g schwarzer Rettich

1 Chilischote

2 Zehen Knoblauch

6 Zweige Thymian

6 Zweige Schnittlauch (optional nur zur Deko)

4  EL Butter

50 ml Milch

1,5  EL Honig

2  EL Weißweinessig

150  ml Brühe

Vorbereitung:

Den Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Kartoffeln und Topinambur schälen, klein schneiden, in einen Topf tun, salzen und mit Wasser bedecken.

Rettich ebenfalls schälen und in 1,5 cm große Würfel schneiden.

Chili entkernen und in Ringe schneiden.

Falls verwendet, den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden und beiseite stellen.

Zubereitung:

Kartoffeln und Topinambur 18-20 Minuten zugedeckt kochen.

Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. 2 EL Butter in einer ofenfesten Pfanne erhitzen, Fleisch darin auf beiden Seiten scharf anbraten. Knoblauch mit Schale andrücken und mit Thymianzweigen auf dem Fleisch verteilen. Mit einem Löffel die Butter aus der Pfanne während des Bratens immer wieder über das Fleisch gießen. Die Pfanne für ca. 15 Minuten in den vorgeheizten Backofen bei 150 Grad (Gas 1) schieben. Noch besser geht es mit einem Fleischthermometer. Das Fleisch sollte in der Mitte etwa 75 Grad haben.

1 El Butter in einer weiteren Pfanne erhitzen und den Rettich scharf anbraten. Anschließend die Chili zugeben und kurz mitbraten. Dann Honig zugeben, mit Essig ablöschen und mit Brühe auffüllen. Etwa 10 Minuten einkochen, bis kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist. Mit Salz, Pfeffer und ggf. Honig und Essig abschmecken.

Die Kartoffeln und den Topinambur abgießen ca 1 EL Butter und 50 ml Milch zugeben. Alles mit dem Kartoffelstampfer (nicht mit dem Mixer!) zerdrücken. Püree, Rettich und Koteletts anrichten und ggf. mit Schnittlauch bestreuen.