Gulasch

  • 1,75 kg Rinderwade oder Rinderschulter
  • 1,5 kg Zwiebeln
  • Öl
  • 200 g Schweineschmalz
  • 1 EL Tomatenmark
  • 0,1 l Brühe oder Rinderfond
  • 8 Knoblauchzehen
  • 1 EL Kümmel ganz
  • 1 EL Majoran + etwas frischer Majoran
  • 2-3 EL Paprika edelsüß
  • 2 Lorbeerblätter
  • 50 ml Essig
  • Salz
  • 1 Pr. Cayennepfeffer

Die Rinderwade in ca. 3×3 cm große Würfel schneiden. Vor dem Anbraten sollte das Fleisch Raumtemperatur haben. Dann in etwas Öl (Schmalz verbrennt) bei großer Hitze (im Gusseisenbräter) in 2-3 Portionen scharf anbraten. Das Fleisch herausnehmen und Auswischen.

Die Zwiebeln halbieren und in Streifen oder Rechtecke schneiden. Dann mit Schmalz bei mittlerer Hitze andünsten. Das Geheimnis eines guten Gulasch ist eine lange Garzeit der Zwiebeln. Diese werden wirklich lange (30-45 Minuten bei nicht zu starker Hitze) gemütlich angedünstet, bis sie gleichmäßig gebräunt sind. Leicht salzen, damit sie besser bräunen. Genauso wichtig ist das Verhältnis zwischen Fleisch und Zwiebeln. Dies liegt ungefähr bei 0,8 Gewicht Zwiebeln zu Fleisch.

Das Tomatenmark mit den Zwiebeln anschwitzen, Paprika hinzugeben und nur kurz mitrösten, da es sonst bitter wird. Lorbeer dazu Mit etwas Essig ablöschen.

Das Fleisch zu den Zwiebeln geben. Mit Brühe oder Rinderfond aufgießen, bis das Fleisch sehr knapp bedeckt ist und drei-vier Stunden schmoren, ohne zu kochen. Nicht Zuviel Flüssigkeit benutzen. Alternativ den Ofen auf 140 Grad vorheizen und das Gulasch zum Kochen bringen. Danach in den Ofen und ebenso lange garen.

Knoblauch zuerst fein schneiden und zusammen mit Kümmel, Majoran und Salz mit einem scharfen Messer zu einer feinen „Gewürzpaste“ hacken.

Hinzugeben, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Etwas frischer Majoran kann zum Verfeinern auch dazu.

Passt am besten zu Karfoffeln.