Mohn-Kirsch-Streusel Kuchen

für eine 26er Springform

Eigentlich sollte es ja einen Rhabarberkuchen geben… Da aber Regen und kühles Wetter vorausgesagt wurde, war mir nach etwas weniger frühlingshaften… Deswegen fiel die Entscheidung auf diesen unfassbar leckeren und saftigen Mohnkuchen mit Kirschen und Streuseln.

Einkaufsliste:

Boden & Streusel:

300 g Weizenmehl 550

100 g Rohrohrzucker

220 g kalte Butter

1 Prise Salz

Füllung:

1 Liter frische Vollmilch

250 g Mohn (gequetscht)

100 g Weichweizengries

150 g Zucker (50 g Vanillezucker + 100 g Zucker)

1 Glas Schattenmorellen (Abtropfgewicht 350 g)

1 Ei

Abrieb einer Bio-Zitrone

1 TL Zimt

Equipment:

26er Springform

Vorbereitung:

Den Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Schattenmorellen in einem Sieb abtropfen lassen.

Springform mit Butter einfetten.

Butter aus dem Kühlschrank nehmen und würfeln.

Zubereitung:

Für den Teig:

Mehl, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Anschließend die Butter nach und nach in kleinen Würfeln hinzufügen und mit den Händen zu Streuseln kneten.

2/3 der Streusel in die Springform geben und damit einen Boden, sowie einen ca. 5 cm hohen Rand formen.

Das restlichen Drittel des Teiges für die Streusel beiseite stellen.

Füllung:

Für die Füllung die Milch langsam zum Kochen bringen.

Mohn, Grieß, Zucker, Zimt und Zitronenabrieb in einer Schüssel gut vermischen.

Sobald die Milch kocht, die Mohn-Gries-Mischung in die kochende Milch einrühren und 3 Minuten bei niedriger Hitze und unter ständigem Rühren köcheln lassen. Anschließend die Masse in eine saubere Schüssel umfüllen und 5 – 10 Minuten auskühlen lassen. 

Das Ei mit dem Schneebesen in die Masse einrühren. Anschließend die Schattenmorellen hinzufügen und vorsichtig untermischen.

Die Masse in die Form füllen und glatt streichen. Die Streusel mit den Händen zerbröseln und darauf verteilen.

Den Kuchen 50 – 60 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Vor dem Anschneiden unbedingt komplett erkalten lassen. Wer möchte kann den Kuchen noch mit Puderzucker bestreuen.

Orientalisches Reis-Pilaw mit Süßkartoffel-Wedges und Schnittlauch-Joghurt

für 2 Personen

Früher habe ich mir manchmal kostenlose Zeitschriften aus Supermärkten mitgenommen und einige Rezepte ausprobiert. Meist mit eher mäßigem Erfolg.

Die Schrot&Korn, die es in vielen Bioläden kostenlos gibt, ist hier eine schöne Ausnahme. Alle Rezepte die ich daraus bisher probiert habe, waren wirklich toll. Auch dieses Rezept macht dabei keine Ausnahme und ist eine leckere Mischung aus orientalischen Aromen. Eine absolute Empfehlung!

Im Originalrezept werden Kreuzkümmel, Piment und Zimt verwendet. Weil wir aber von einem Urlaub in Marokko noch recht viel Ras el Hanout zu Hause haben, habe ich das verwendet.

Einkaufsliste:

250 ml Gemüsebrühe

150 g Wildreis-Mix (Vollkorn)

150 g Süßkartoffeln (Bio, da mit Schale verwendet)

10 g Ingwer (Bio, da mit Schale verwendet)

3 EL Olivenöl (zum Braten)

1 TL Chiliflocken (Menge nach Belieben)

100 g Zuckerschoten

1 Zehe Knoblauch

1 rote Zwiebel

1/4 Bund Petersilie

1/4 Bund Schnittlauch

2 -3 EL Tomatenmark

2 – 3 TL Ras el Hanout (oder eine Mischung aus Kreuzkümmel, Piment und Zimt)

Pfeffer

Saft einer Zitrone

150 g Griechischer Joghurt

 

Vorbereitung:

Den Backofen auf 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Wildreis Mischung in einem Sieb abspülen. Die Gemüsebrühe aufkochen und den Reis hinzufügen. Für ca. 40 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen, bis der Reis gar ist.

Süßkartoffeln (Bio und mit Schale) mit einer Gemüsebürste abwaschen und in ca. 0,5 cm dicke Wedges schneiden. Die Wedges in eine Schüssel geben.

Ingwer (Bio) mit Schale fein reiben und mit 3 EL Olivenöl, Chiliflocken und etwas Salz in einer kleinen Schüssel mischen.

Die Hälfte der Ingwer-Olivenöl-Mischung über die Süßkartoffeln gießen und mit den Händen gut vermischen, so dass alle Wedges gut mit der Mischung benetzt sind. Anschließend die Wedges auf ein Backblech geben und für ca. 30 Minuten im Ofen knusprig backen.

Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und in eine kleine Schüssel füllen.

Zuckerschoten längs in ca. 5 mm breite Streifen schneiden und in eine kleine Schüssel füllen.

Petersilie und Schnittlauch fein hacken und jeweils in eine eigene kleine Schüssel füllen.

 

Zubereitung:

Für den Dip den Joghurt mit dem Schnittlauch vermengen und mit Salz würzen. Anschließend beiseite stellen.

Eine große Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und die restliche Ingwer-Olivenöl-Chili Mischung hinzufügen. Anschließend 2 EL Tomatenmark und 2 TL Ras el Hanout hinzufügen und unter Rühren 2 Minuten anbraten. Zuckerschoten und Reis hinzugeben und weitere 3 – 5 Minuten braten. Petersilie unter den Reis mischen und mit Tomatenmark, Zitronensaft, Ras el Hanout, Chili, Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken.

Reis-Pilaw in Schüsseln füllen, die Süßkartoffel-Wedges oben drauf legen und den Schnittlauch-Joghurt dazu servieren.

Erbseneintopf

für 4 Personen

Ein wahrer Klassiker, aber immer wieder sehr lecker und besonders im Winter ein echtes Soulfood.

Eintopf schmeckt mir persönlich am Besten wenn er nach dem Zubereiten eine Nacht steht und am nächsten Tag wieder aufgewärmt wird. Außerdem lässt er sich super einfrieren, so dass man immer etwas leckeres zu Essen zu Hause hat.

Die klassischen Varianten beinhalten noch Mettwürste und wesentlich mehr Speck und Wiener. Bei diesem Rezept habe ich die Fettmenge ein wenig reduziert, so dass man zwar einen leckeren Eintopf ohne schlechtes Gewissen, aber mit vollem Geschmack genießen kann.

Einkaufsliste:

300 g grüne Trockenerbsen

150 g Zwiebeln

250 g Möhren

1 Stange Lauch

500 g Kartoffeln (mehlig)

1 Bund Petersilie

100 g durchwachsener Speck

3 Wiener Würstchen vom Metzger

2 EL Rapsöl

1 EL getrockneter Majoran

1 EL Dijon Senf

4 TL Brühepulver (Rind)

2 EL Rotweinessig

1 Prise Muskatnuss

Salz

Pfeffer

Vorbereitung:

Trockenerbsen über Nacht in 1,5 Liter kaltem Wasser einweichen.

Speck in kleine Würfel schneiden.

Die Zwiebeln in grobe Würfel schneiden.

Möhren und Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Porree längs vierteln und in ca. 0,5 cm dicke Streifen schneiden.

Die Blätter der Petersilie abzupfen, grob hacken und beiseite stellen. Die Stängel der Petersilie mit Küchengarn zu einem Bund zusammenbinden.

Wiener in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und beiseite stellen.

Eingeweichte Erbsen in einem Sieb abtropfen und die Einweichflüssigkeit auffangen.

Zubereitung:

Das Rapsöl bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Zwiebeln und den Speck darin anbraten bis die Zwiebeln glasig sind.

Anschließend die abgetropften Erbsen, 1 Liter Einweichwasser, das Bund Petersilienstiele und 4 TL Brühepulver zugeben und aufkochen. 40 Minuten abgedeckt köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren, damit nichts ansetzt.

Anschließend Möhren, Kartoffeln und Lauch dazugeben und gut umrühren. Zum Würzen 1 EL Majoran, eine Prise Muskatnuss und 1 EL Senf dazugeben. Weitere 20 Minuten abgedeckt köcheln lassen und zwischendurch umrühren.

Nach der Garzeit ca. 2 EL Rotweinessig unterrühren und für 2 Minuten aufkochen. Herd ausschalten, damit der Eintopf nicht mehr kocht.

Zum Schluss die Würstchenscheiben und die Petersilienblätter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am Besten eine Nacht stehen lassen, damit der Eintopf richtig durchzieht.

Maronen-Rum-Creme mit Holundersauce

für 4 Portionen

Ein wahnsinnig leckeres Dessert angelehnt an ein Rezept aus der Slowly Veggie. Das Dessert lässt sich super vorbereiten und ist ganz einfach, aber dennoch geschmacksintensiv.

Damit die Sahne in der Creme hält, wird im Originalrezept Sahnesteif verwendet. Sahnesteif besteht meistens aus Dextrose, Stärke und einem Trennmittel wie Calciumphosphat. Die Produkte aus dem Biomarkt bestehen hingegen meistens nur aus Kartoffelstärke, Maisstärke und Puderzucker. Da ich solche Helferlein generell ungern verwende, habe ich mich entschieden das Sahnesteif durch jeweils 1 TL Puderzucker und Weizenstärke auszutauschen. Das funktioniert wunderbar und auch am Folgetag war das Dessert noch wunderbar. Natürlich kann auch einfach ein Päckchen Sahnesteif verwendet werden.

Einkaufsliste:

175 g weiße Schokolade

170 g gegarte Maronen

2 Eigelb

60 ml Rum

90 g Rohrohrzucker

200 g Sahne (kalt damit sie steif wird)

1 TL Puderzucker oder Traubenzucker + 1 TL Stärke (als Ersatz für 1 Pck. Sahnesteif)

1 EL Stärke

250 ml Holunder Muttersaft

2 – 3 EL Zitronensaft

 

Zubereitung Maronen-Rum-Creme:

Die weiße Schokolade in Stückchen hacken und im Backofen bei 50 °C oder über dem Wasserbad vorsichtig schmelzen.

4 Maronen in Scheiben schneiden und für die Deko beiseite stellen.

Die restlichen Maronen mit 40 ml Rum im Blitzhacker hacken und anschließend zu einer Paste durch ein Sieb passieren. Hier dürfen gerne noch Stückchen enthalten sein.

Die kalte! Sahne mit 1 TL Puderzucker, 1 TL Stärke (alternativ Sahnesteif) steif schlagen.

30 g Zucker, Eigelbe und 20 ml Rum über dem Wasserbad so lang schlagen bis die Masse cremig und hellgelb ist.

Die geschmolzene Schokolade vollständig unter die Zucker-Eigelb Masse rühren. Abkühlen lassen.

Am Ende vorsichtig die Sahne unterheben.

Die Masse in 4 Gläser füllen und abgedeckt für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Über Nacht ist auch kein Problem.

Zubereitung Holundersauce:

60 g Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. Dafür einfach den Zucker in den Topf geben und bei mittlerer Hitze so lang stehen lassen, bis eine hellbraune Masse entsteht. Nicht zu dunkel werden lassen, da das Karamell sonst bitter wird.

1 EL Stärke unterrühren.

Von der Flamme nehmen, den Holundersaft unterrühren und wieder aufkochen. 2 Minuten kochen lassen. Achtung, das Karamell kocht dann auf und spritzt teilweise. Verbrennungen mit Karamell sind wirklich schmerzhaft.

2 – 3 EL Zitronensaft je nach Geschmack unter die Masse rühren.

Die Sauce bis zum servieren in ein Gefäß abfüllen und abkühlen lassen.

Servieren:

Mindestens 15 Minuten vor dem Servieren die Gläser aus dem Kühlschrank nehmen und etwas warm werden lassen.

Die Holundersauce über die Creme geben und mit den Maronenscheiben bestreuen.

 

Tofu-Kichererbsen-Spinat Curry

für 2-3 Personen

Ein sehr leckeres vegetarisches Curry mit frischen Spinat. Das Rezept basiert auf einem Rezept von Jamie Oliver, wurde aber von mir abgewandelt.

Durch die Kichererbsen und den Tofu wird kein Reis benötigt.

 

 

Einkaufsliste:

200 g Tofu

200 g frischer Spinat

240 g (Abtropfgewicht) Kichererbsen (1 Dose à 400 g oder selbst gekocht)

1 rote Zwiebel

3 Zehen Knoblauch

1 rote Chilli

400 g Dose stückige Tomaten

3 EL Rapsöl

1 EL gem. Koriander

1 EL gem. Kreuzkümmel

½ TL Cayenne Pfeffer (nach Belieben)

1 TL Kurkuma

1 EL Paprika (edelsüß)

1 EL Kreuzkümmelsamen

2 TL Garam Masala (nach Belieben)

1 EL Zitronensaft

Salz

Vorbereitung:

Den Tofu in Würfel schneiden.

Die Zwiebel und den Knoblauch in feine Würfel und die Chili in dünne Ringe schneiden.

Den Spinat waschen und abtropfen lassen.

Falls Kichererbsen aus der Dose verwendet werden, diese in ein Sieb gießen, abspülen und abtropfen lassen.

Gemahlenen Kreuzkümmel und Koriander, Cayenne, Kurkuma und 1 TL Salz in eine kleine Schüssel geben und vermischen.

Paprikapulver und Garam Masala in eine kleine Schüssel geben und vermischen.

Zubereitung:

1 EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln, den Knoblauch und die Chiliringe darin anbraten, bis die Zwiebeln leicht braun werden.

Gemahlenen Kreuzkümmel, Koriander, Cayenne, Kurkuma und 1 TL Salz hinzufügen und ca. 1 Minute unter ständigem Rühren anbraten. Anschließend die Dosentomaten und eine halbe Dose Wasser dazugeben. Das ganze mit Deckel für 10 Minuten leicht köcheln lassen.

In der Zwischenzeit 2 EL Rapsöl in einer weiteren Pfanne erhitzen und die Tofuwürfel goldbraun braten. In den letzten 2 Minuten die Kreuzkümmelsamen mitbraten. Anschließend auf Küchenpapier abtropfen.

Die Kichererbsen und die gebratenen Tofuwürfel in die Tomatensauce rühren und erneut aufkochen. Nun  Paprikapulver, Garam Masala und Zitronensaft hinzufügen.

Den Spinat handweise in den Topf geben und jeweils bei geschlossenem Deckel zerfallen lassen. Anschließend den Spinat unterrühren und erneut frischen Spinat dazugeben, bis der komplette Spinat zerfallen ist.

Mit Salz, Garam Masala, Cayenne Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Porridge Grundrezept

für 1 Person

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An Porridge (bei uns eher als Haferbrei bekannt) scheiden sich die Geister. Für die einen ist die Konsistenz schrecklich und für die Anderen ist ein sehr leckeres und gesundes Frühstück.

Dabei ist Porridge unheimlich variabel. Man kann ihn entweder kalt oder warm essen und mit allen möglichen Früchten und Topping garnieren. Dies hier ist das Grundrezept, welches nach Belieben mit Früchten, Nüssen, Rosinen etc. erweitert werden kann. Süßen muss man Porridge meiner Meinung nach nicht, weil die Früchte für mich genügend Süße geben. Natürlich kann man aber Honig, Ahornsirup, Zucker o.ä. nach Belieben dazu geben.

 

Einkaufsliste:

50 g Haferflocken (ca. 5 EL)

250 ml Flüssigkeit (Wasser, Milch, Kokosmilch, etc.)

eine Prise Salz

Zubereitung:

Flüssigkeit mit den Haferflocken und einer Prise Salz in einem Topf zum Kochen bringen und unter Rühren ca. 3 Minuten köcheln.

Anschließend Früchte etc. dazugeben und noch kurz weiter kochen.

Sehr lecker ist es bspw. einen geriebenen Apfel mit einer Prise Zimt oder Birnen mit Zimt, Kardamom und Walnüssen dazuzugeben. Sehr gut eignen sich auch TK-Beerenmischungen.

Salat mit gegrilltem Gemüse und Feta

für 2 Personen als Hauptgericht

für 4 Personen als Beilage

Dieses Rezept aus der Weber Grill Bibel ist super einfach zubereitet und schmeckt hervorragend. Man kann den Salat entweder als eigenständigen Hauptgang oder als Beilage zum Grillen verwenden. Im Originalrezept werden noch gehackte Walnüsse verwendet. Das finde ich hier allerdings zu viel, weil es den Geschmack des Gemüses überlagert.

Allerdings muss man sich wirklich trauen die Paprika zu grillen bis sie schwarz ist, weil sich dadurch ein wundervoll intensiver Geschmack entwickelt.

Einkaufsliste:

Für den Salat:

100 g Salatmischung

1 rote Paprika

1 gelbe Paprika

2 rote Zwiebeln

100 g Feta

Öl zum Bestreichen

Für das Dressing:

4 EL Olivenöl

2 EL Rotweinessig

3 Knoblauchzehen

1/2 TL Salz

1/2 TL Pfeffer

 

 

 

Vorbereitung:

Den Grill für direkte, mittlere Hitze vorheizen.

Die Knoblauchzehen fein hacken.

Den Salat waschen und trockentupfen.

Die Zwiebeln in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und dünn mit Öl bepinseln.

Den Feta zerkrümeln.

Zubereitung:

Zwiebelscheiben und die ganzen Paprikaschoten bei direkter, mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel grillen und dabei gelegentlich wenden. Die Zwiebeln sollten weich sein, dies dauert ca. 10 Minuten. Die Paprika sollten außen gleichmäßig schwarz sein und Blasen werfen, dies dauert ca. 15 Minuten.

Die Zwiebel nach dem Grillen in eine Schüssel legen.

Die Paprika nach dem Grillen in Alufolie wickeln und ca. 15 Minuten stehen lassen. Anschließend die Haut abziehen und die Paprika in Würfel schneiden. Die Paprikawürfel zu der Zwiebeln in die Schüssel legen und mit 1 EL Dressing vermischen.

Den Salat mit dem restlichen Dressing vermischen und auf Teller verteilen. Anschließend Paprika, Zwiebeln und Feta darüber streuen.

Bunter Salat mit Stremellachs und Wasabi-Joghurt Dressing

für 2 Personen

Dieser Salat ist schnell zubereitet, leicht und einfach köstlich und erfrischend. Besonders das Wasabi im Dressing peppt das sonst oft langweilig Joghurt Dressing auf.

Das Rezept stammt ursprünglich von Lecker, allerdings habe ich ein paar Anpassungen vorgenommen.

Einkaufsliste:

Für den Salat:

100 g Babysalatmix

1/2 Gurke

3 Frühlingszwiebeln

1 Paprika

10 Cherrytomaten

2 Stremellachsfilets à 125 g

1/2 Bund Dill oder 2 EL TK-Dill

Für das Dressing:

3 EL Joghurt

1,5 EL Olivenöl

2 EL Zitronensaft

1 TL Wasabipaste (Achtung scharf)

Salz

Pfeffer

Vorbereitung:

Salat, Gurke, Paprika und Tomaten waschen und trocknen. Die Gurke entkernen (damit der Salat nicht durchweicht), längs halbieren und ich dünne Streifen schneiden. Die Cherrytomaten halbieren. Die Paprika entkernen , achteln und ebenfalls in streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und ich Ringe schneiden.

Falls frischer Dill verwendet wird, waschen, trocken tupfen und grob hacken.

Zubereitung:

Das Gemüse für den Salat in eine große Schüssel füllen und mischen. Je nach Geschmack kann man hier ebenfalls die Lachsfilets in kleine Stückchen zupfen und bereits jetzt zum Salat geben. Alternativ kann man den Lachs am Ende als ganzes Filet auf den Salat legen. Mir gefällt die Variante des Untermischens besser.

Für das Dressing den Joghurt, Wasabipaste, Salz, Pfeffer und Zitronensaft gut vermengen. Anschließend das Olivenöl hinzufügen und gut untermengen. Am Besten nimmt man für das Dressing einen Schüttelbecher. Nach belieben mit Wasabi, Salz, Pfeffer und ggf. etwas Zucker abschmecken.

Direkt vor dem Servieren das Dressing mit der Hand unter den Salat heben.

Falls der Lachs als ganzes Filet verwendet wird, den Lachs mit Haut auf den Salat legen.

Rib-Eye Steak mit Rote Bete Salat

für 2 Personen

Dieses Rezept ist ein best of, aus mehreren Rote Bete Salat Rezepten. Dazu passt hervorragend ein Steak. Der Salat kann aber auch als eigenständiges Gericht mit Baguette gegessen werden. Die Rote Bete kann man zwar bereits gekocht kaufen, besser schmeckt es aber, wenn man Sie frisch kocht.

Wir haben das Steak sous vide im Dampfgarer zubereitet und anschließend kurz auf der Steakzone vom Grill gebraten. Natürlich kann man es aber auch traditionell bei niedriger Temperatur im Ofen zubereiten und anschließend kurz grillen bzw. braten.

Einkaufsliste:

2 Rib-Eye Steaks (à 250 gr)

500 g Rote Bete

40 g Feldsalat

50 g Wallnusskerne

1 Knoblauchzehe

30  g Parmesan

4  El Weißweinessig

6  El Olivenöl

1  El Dijon Senf

1  El Honig

Vorbereitung:

Die Rote Bete entweder ca. 40 Minuten in Salzwasser kochen oder bei 100 Grad für ca. 40 Minuten in den Dampfgarer geben. Abkühlen lassen.

Für die sous vide Variante die Steaks einzeln vakuumieren. Bei 55 Grad (medium rare) oder 58 Grad (medium) für mindestens 2 Stunden in den Dampfgarer geben. Ihr könnt das Fleisch auch problemlos länger im Gerät lassen.

Die Wallnüsse knacken und die Kerne grob hacken.

Den Feldsalat waschen, putzen und trocken schleudern.

Den Parmesan mit einem Sparschäler in Spähne hobeln.

Zubereitung:

Knoblauch pressen und mit Essig, Öl, Senf und Honig glatt rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Wenn die Rote Bete etwas ausgekühlt ist, die Schale vorsichtig mit einem Messer abkratzen und in dünne Scheiben schneiden bzw. hobeln. Scheiben nebeneinander auf Teller oder einer großen Servierplatte anrichten. Mit Salz und Pfeffer etwas würzen. Etwa 1/3 des Dressings über die Scheiben träufeln.

Den Feldsalat mit dem restlichen Dressing in einer Schüssel marinieren. Den Salat anschließend auf der Roten Bete verteilen.

Salat mit Walnüssen und Parmesan bestreuen.

Wenn das Fleisch fertig gegart ist, aus dem Vakuumbeutel nehmen und ganz kurz auf dem extrem heißen Grill oder in der sehr heißen Pfanne von jeder Seite anbraten. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen und für ca. 10 Minuten in Alufolie ruhen lassen.

Gemeinsam mit dem Salat anrichten.

 

Gemüsesalat mit Baguette

für 4 Personen

Auch dieses Rezept ist von einem Kochkurs für die Benutzung von Dampfgarern. Das Rezept ist wundervoll einfach und schmeckt sehr lecker. Das Gemüse kann nach Belieben und Saison variiert werden. Hier ein Vorschlag.

Einkaufsliste:

Wurzelgemüse:

100 g Möhren

100 g Staudensellerie

100 g Pastinake

Weiche Gemüse:

100 g Zucchini

100 g Broccoli

100 g Paprika

Dressing:

Senf

Zucker

Weißwein Essig

Gemüsebrühe

Knoblauch

Olivenöl

Sonnenblumenöl

Rapsöl

Rosmarin

Salz

Vorbereitung:

Möhren und Pastinaken schälen. Sellerie, Zucchini, Broccoli und Paprika waschen und abtrocknen. Paprika entkernen.

Alles in ca. 1 cm große Stücke schneiden und getrennt nach Wurzel- und Weichgemüse jeweils in einen gelochten Garbehälter geben.

Zubereitung:

Das Wurzelgemüse bei 100 Grad für 4 Minuten in den Dampfgarer schieben. Anschließend die weichen Gemüse für weitere 3 Minuten dazu geben und garen.

Währenddessen das Dressing zubereiten. Zucker und Senf sollten zu gleichen Teilen vorhanden sein. Die weiteren Zutaten, außer der Öle nach Belieben dazugeben und mit einem Pürierstab aufmixen. Anschließend die Öle zu je einem Drittel zu der Masse geben. Der Anteil der Öle sollte ca. 50 % der Gesamtmasse betragen.

Gemüse gemeinsam mit dem Dressing in eine Schüssel geben und vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit Baguette am Besten lauwarm servieren.