Easy Kimchi (nach Maangchi)

  • 2 Chinakohl (Biomarktgröße), netto 1 kg
  • 1 große Karotte, geraspelt
  • 1 kl. Bund Frühlingszwiebeln (4-5), in dünnen Scheiben
  • 1 kleinerer Rettich, geraspelt
  • 50 g Ingwer, gehackt
  • 1 weiße Zwiebel Zwiebeln, gehackt
  • 40 g Knoblauch, gehackt
  • Klebreismehl
  • 50-60 g Gochugaru (probieren, sollte schon etwas scharf sein)
  • 30 g Fischsauce (nach Geschmack auch mehr)

Kohl vierteln, Strunk entfernen, in Stücke schneiden. Mit Wasser abduschen. In einer Schüssel oder der Spüle mit ca. 60g Salz ordentlich einsalzen. 1,5 Stunden marinieren. Alle 30 Minuten durchmischen. Dreimal abspülen.

Ein Paste aus Klebreismehl kochen:

180 ml Wasser mit 16 Gramm Reismehl mischen, kochen bis es Bläschen gibt (ca. 5 Minuten). 8 g Zucker hinzufügen und weiter kochen, bis die Mischung transparent wird (Nochmal nach Maangchi in Cups nachmessen).

Paste abkühlen lassen und dann mit Fischsauce, Gochugaru, Knoblauch, Zwiebel und Ingwer mischen.

Karotten, Rettich und Kohl hinzufügen und ordentlich durchkneten. Salz justieren, bis es deutlich salzig ist. Bei zu wenig Flüssigkeit mit 3% Salzlake abdecken.

Bei Raumtemperatur stehen lassen, bis die Fermentation weit genug fortgeschritten ist.

Cedro-Marmelade

  • 1 kg Cedro-Zitronen
  • 600 g Zucker (normaler Haushaltszucker)
  • 2 normale Biozitronen
  • Getrocknete Limette
  • Evtl. Kräuter wie Rosmarin oder Thymian

Zitronen vierteln. Fruchtfleisch entfernen. Fruchtfleisch leicht auspressen und den Saft beiseite stellen.

Im Originalrezept wird die Zitrone einfach klein geschnitten. Die Idee hier ist, den Saft nicht durch das mehrfache aufkochen zu verlieren, denn die Marmelade wird dadurch zu süß.

Schale in kleinere Stücke schneiden und Fruchtfleisch wieder zufügen. In einem Topf mit Wasser aufgießen und aufkochen. Im Sieb abseihen und den Vorgang wiederholen.

Im Originalrezept wird dies insgesamt viermal durchgeführt. In anderen Rezepten gar nicht oder einmal. Ausprobieren!

Den Zucker hinzugeben, vermischen und über Nacht kalt stellen.

Am nächsten Tag 400 ml Wasser zugeben, aufkochen und unter gelegentlichem Rühren ca. 30 Minuten kochen, bis die Schalen weich sind. Dabei 1/2 bis 1 getrocknete Limette reiben und zufügen.

Auf Wunsch mit Kräutern aromatisieren, z.B. ein wenig Rosmarin.

Gegen Ende den Saft der Früchte hinzufügen. Wenn zu wenig Saft gewonnen werden konnte (die Marmelade zu süß ist), Schalenabrieb und Saft von 1-2 Biozitronen hinzufügen.

Am Ende in entkeimte Gläser füllen und stürzen.

Orientalisches Reis-Pilaw mit Süßkartoffel-Wedges und Schnittlauch-Joghurt

für 2 Personen

Früher habe ich mir manchmal kostenlose Zeitschriften aus Supermärkten mitgenommen und einige Rezepte ausprobiert. Meist mit eher mäßigem Erfolg.

Die Schrot&Korn, die es in vielen Bioläden kostenlos gibt, ist hier eine schöne Ausnahme. Alle Rezepte die ich daraus bisher probiert habe, waren wirklich toll. Auch dieses Rezept macht dabei keine Ausnahme und ist eine leckere Mischung aus orientalischen Aromen. Eine absolute Empfehlung!

Im Originalrezept werden Kreuzkümmel, Piment und Zimt verwendet. Weil wir aber von einem Urlaub in Marokko noch recht viel Ras el Hanout zu Hause haben, habe ich das verwendet.

Einkaufsliste:

250 ml Gemüsebrühe

150 g Wildreis-Mix (Vollkorn)

150 g Süßkartoffeln (Bio, da mit Schale verwendet)

10 g Ingwer (Bio, da mit Schale verwendet)

3 EL Olivenöl (zum Braten)

1 TL Chiliflocken (Menge nach Belieben)

100 g Zuckerschoten

1 Zehe Knoblauch

1 rote Zwiebel

1/4 Bund Petersilie

1/4 Bund Schnittlauch

2 -3 EL Tomatenmark

2 – 3 TL Ras el Hanout (oder eine Mischung aus Kreuzkümmel, Piment und Zimt)

Pfeffer

Saft einer Zitrone

150 g Griechischer Joghurt

 

Vorbereitung:

Den Backofen auf 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Wildreis Mischung in einem Sieb abspülen. Die Gemüsebrühe aufkochen und den Reis hinzufügen. Für ca. 40 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen, bis der Reis gar ist.

Süßkartoffeln (Bio und mit Schale) mit einer Gemüsebürste abwaschen und in ca. 0,5 cm dicke Wedges schneiden. Die Wedges in eine Schüssel geben.

Ingwer (Bio) mit Schale fein reiben und mit 3 EL Olivenöl, Chiliflocken und etwas Salz in einer kleinen Schüssel mischen.

Die Hälfte der Ingwer-Olivenöl-Mischung über die Süßkartoffeln gießen und mit den Händen gut vermischen, so dass alle Wedges gut mit der Mischung benetzt sind. Anschließend die Wedges auf ein Backblech geben und für ca. 30 Minuten im Ofen knusprig backen.

Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und in eine kleine Schüssel füllen.

Zuckerschoten längs in ca. 5 mm breite Streifen schneiden und in eine kleine Schüssel füllen.

Petersilie und Schnittlauch fein hacken und jeweils in eine eigene kleine Schüssel füllen.

 

Zubereitung:

Für den Dip den Joghurt mit dem Schnittlauch vermengen und mit Salz würzen. Anschließend beiseite stellen.

Eine große Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und die restliche Ingwer-Olivenöl-Chili Mischung hinzufügen. Anschließend 2 EL Tomatenmark und 2 TL Ras el Hanout hinzufügen und unter Rühren 2 Minuten anbraten. Zuckerschoten und Reis hinzugeben und weitere 3 – 5 Minuten braten. Petersilie unter den Reis mischen und mit Tomatenmark, Zitronensaft, Ras el Hanout, Chili, Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken.

Reis-Pilaw in Schüsseln füllen, die Süßkartoffel-Wedges oben drauf legen und den Schnittlauch-Joghurt dazu servieren.